Donnerstag, 23. November 2017

Jan bei den Heinzeln


„Oma, du hast kleine Beine, du kannst mit mir zusammen oben auf dem weißen Pferd sitzen“, meinte der kleine Schelm.
„Ich hab’ zwar kleine Beine, aber ich weiß nicht recht, wie ich auf das hohe Pferd raufkommen soll und vor allem wieder runter. Nee, weißt du was, Jan? Ich habe eine Idee. Wir beide setzen uns in eine Kutsche und fahren hinter dem weißen Pferd. Das ist doch auch gut.“
So machten wir es. Die Kutsche war genauso schön bemalt wie das Pferd. Wir stiegen ein und saßen einander gegenüber. Der Kleine war zufrieden, vor allem, als es dann endlich losging. Ich glaube, er war sogar ganz froh, dass er nicht hoch oben auf dem Pferd sitzen musste.
Nach ein paar Karussellrunden mit lustigem Gebimmel von „Jingle Bells“ gab’s an einer Weihnachtshütte Kinderpunsch in bauchigen Heinzeltassen. Süß und lecker. Wir standen unter einem Baum und schauten hoch auf unzählige rote Leuchtherzen. Nein, nicht Leuchtkerzen. Leuchtherzen in der Lichterkette. Diese roten Herzen gibt’s nur auf dem Heinzel-Weihnachtsmarkt in der Kölner Altstadt.
„Was ist das für eine Figur ganz da oben, Oma?“, wollte Jan wissen.
„Das ist das Denkmal für Jan von Werth.“
„Ist der berühmt?“
„Berühmt durch eine Sage, die man in Köln immer wieder erzählt. Willst du die Geschichte hören?“
„Ja, klar!“
„Also, Jan von Werth lebte vor langer, langer Zeit hier in Köln. Er war ein junger Knecht, musste immer die blödesten Arbeiten machen. Aber er war schön und stark. Er verliebte sich in eine junge Magd, die auch immer die blödesten Arbeiten machen musste. Griet hieß sie und war auch schön und stark. Aber eingebildet.“
„Eingebildet?“
„Als Jan sie fragte, ob sie mit ihm tanzen wollte, stampfte sie mit dem Fuß auf und sagte nein. Sie bildete sich ein, ein König würde mit ihr tanzen und sie würde Königin.“
„Wurde sie Königin?“
„Es kam kein König. Jan verließ Köln, wurde ein reicher General. Eines Tages kam er auf einem Pferd durch das Severinstor in die Stadt geritten und traf Griet wieder.“
„Was war aus Griet geworden?“
„Sie war immer noch Magd, aber nicht mehr jung, schön und stark.“
„Wollte sie jetzt mit ihm tanzen?“
„Vielleicht, aber er wollte nicht mehr mit ihr tanzen.“
„Und jetzt steht er ganz da oben, Oma, das hat er verdient. Und was machen wir jetzt?“
„Wir geh’n mal in die Handwerkergasse, da schmiedet ein Schmied Hufeisen mit Namen, ein Töpfer töpfert Heinzeltassen, ein Holzschnitzer schnitzt Heinzelmännchen.“
„Zu dem will ich, Oma. Die Geschichte von den Heinzelmännchen hast du mir ja schon erzählt. Sie haben heimlich nachts alles gemacht für die Leute. Heimlich. Doch eine Frau war so blöd und hat Erbsen auf die Treppe gestreut. Da sind sie alle runtergepurzelt und abgehauen. Für immer.“
„Nicht ganz, Jan. Hier auf dem Heinzel-Weihnachtsmarkt sind sie ja für ein paar Wochen wieder in Köln.“
Wir schoben uns durch das Gedränge und schauten dem Holzschnitzer ein bisschen zu. Er schnitzte gerade eine Krippenfigur. Aber viele Heinzelmännchen hatte er schon fertig.
„Ich möchte das mit den Fußballschuhen, Oma. Kannst du mir das kaufen?“
„Du kannst es dir beim Christkind wünschen, Jan. Ich zeige dir jetzt, wie du das machst.“
In der Spielzeuggasse war ein Weihnachts-Postamt. Dort gab es Heinzel-Briefpapier, -umschläge, –stempel und einen großen gelben Briefkasten. Viele Kinder waren schon da. Wir mussten eine Weile warten, bis ein Schreibplatz frei war.
„Ich weiß schon, was ich schreiben will“, meinte Jan. „Liebes Christkind in Engelskirchen, ich wünsche mir ein Heinzelmännchen, das immer bei mir ist, wenn ich Fußball spiele. Es schießt mir den Ball so zu, dass die anderen Kinder ihn mir nicht wegschnappen können. Ich schieße ihn dann ins Tor und werde berühmt. Dein Jan.“
Ich half ihm ein bisschen bei Schreibarbeit, stempeln, Blatt falten, in den Umschlag stecken, den auch beschriften. Dann hatten wir uns was Süßes verdient. Beim Bonbonmacher in der Naschgasse bekamen wir Lollis in rotweiß.
  
Mehr Weihnachtsgeschichten:


Samstag, 14. Oktober 2017

renates geister geistern


Bis 18. Oktober 2017 
geistern renates geister
gratis

Die Autorin hat ihre Gespenster zusammengerufen und lässt sie in dieser Storysammlung herumgeistern. Als Experten für Sehnsucht, Grusel, Glück und Traurigkeit tummeln sich in den Geschichten Trolle, Feen, Elfen, Eismonster, Wiedergeborene, Tanzgeister und merkwürdig blinkende Wesen mit magischen Fähigkeiten. Sie spuken auf dem Tanzboden, am Lavastrand, auf dem Marktplatz, in eisigen Gebirgshöhlen, im Kloster jenseits des Felsentores und natürlich um Mitternacht bei Vollmond auf dem Gottesacker. 

11 Kurzgeschichten:

Totenschlucht 
Eispalast 
Das weiße Flackern
Lisa am See 
La Grande Chartreuse
Fliegen
Hammamunga
Nachtvogel
Trollbusters
Ausweg
Sandmann

14. Oktober 2017


Samstag, 7. Oktober 2017

Dienstag, 19. September 2017

Deutscher Herbst 1977

TV-Protokoll  

17. Oktober 1977

17.00 Uhr Nachrichten
Neues Ultimatum der Entführer: Erfüllung der Forderungen, sonst fliegt die Maschine mit 86 Menschen in die Luft.

18. Oktober 1977

6.00 Uhr Nachrichten
Die Spezialeinheit GSG 9 hat sie überwältigt, alle Geiseln sind gerettet, die Entführer tot.

8.00 Uhr Nachrichten
Handstreich einer Eliteeinheit des Bundesgrenzschutzes. Die befreiten Passagiere und Besatzungsmitglieder sind auf dem Flug von Mogadischu in die BRD, auch die Leiche von Jürgen Schumann, auch die Anti-Terror-Gruppe ist dabei, auch Wischnewski.
Appell an die Entführer: Schleyer freilassen.

9.00 Uhr Nachrichten
Baader und Ensslin hätten Selbstmord begangen, Jan Carl Raspe sei in einem Notarztwagen mit Polizeibegleitung abtransportiert worden.

13.00 Uhr Tagesschau
Alle freuen sich: ein Sieg wird gefeiert!
Ein denkwürdiger Tag

ARD
Bitte lassen sie ihr Gerät eingeschaltet.Wir übertragen gegen 14.00 Uhr die Ankunft der Lufthansa-Maschinen aus Somalia.
Die Maschine 707 ist gelandet, sie kommen heraus, zwei hübsche junge Mädchen lachen miteinander, ein Mann trägt ein Kind, manche haben Decken umgehängt, manche haben fettige Haare, manche sind noch braun von Mallorca. Viele tragen Sommersachen, dabei sind 8-10° in Frankfurt.
Bitte bleiben sie am Fernsehgerät, wir erwarten um 15.20 Uhr eine Pressekonferenz aus Stuttgart-Stammheim...
Wir übertragen um 15 Uhr eine Pressekonferenz aus Stuttgart...
Fernsehen total, aber...
Die Passagiere sind in eine Halle gekommen, wo sie eine Feierstunde bekommen. Sie sitzen da und gucken unglücklich. Die junge Dame mit der Verletzung am Bein wurde auf einer Trage hereingebracht. Darauf wollte sie aber nicht bleiben. Nun sitzt sie auf einem Stuhl wie die anderen auch. Der Kommentator sagt, dass zu Beginn der Feierstunde Musik von Bach und zum Schluss das Deutschlandlied gespielt wird.
Jetzt kommt die Maschine mit den Männern der GSG 9 auf den Flughafen Köln-Bonn. Wischnewski kommt raus. Dann kommen die Männer, "fast ein bißchen touristisch angezogen", meint der Reporter.
Ansprache von Mayhofer.
Das deutsche Fernsehen macht sich an Wischnewski ran. Es sind immer Leute vor der Kamera. Lueg: "Jupp, geh doch ein bißchen zur Seite."
Hans-Martin Schleyer ist tot. Wir haben unser Programm geändert.
Leichen über Leichen: Leichen im Kofferraum, Leichen auf einer Rutsche aus dem Flugzeug, Leichen auf der Straße, Leichen im Flugzeug, Leichen im Gefängnis......wo bleibt die Pressekonferenz aus Stuttgart...

20.Oktober 1977

TERRORISTEN"Man soll sie auf dem Marktplatz aufhängen und verwesen lassen, damit alle es sehen!"
LUFTPIRATEN
FREIPRESSEN
Aus nächster Nähe in den Kopf geschossen!
Anarcho-Gruppe
Rote Armee Fraktion RAF
Kommando Siegfried Hausner
Großfahndung
Anschläge
Konspirative Unterschlüpfe

1. November 1977

Bilder im "Stern" von den Toten in Mogadischu.
Zwei Tote liegen im Sand neben dem Flugzeugrad, ein Mann in Jeans, den Reißverschluß halb runter, er hat Sand auf der Brust, die rechte Hand ist blutig, die linke Hand liegt an den Haaren des toten Mädchens, es sieht hübsch aus, ist an der Nase und am Mund voller Blut, die Hose geöffnet und das Hemd mit Che-Guevara-Bild vorne drauf ist hochgeschoben.

©Renate Hupfeld / Herbst 1977

Dienstag, 15. August 2017

Lass mich deine Schimpansin sein

Hauptbahnhof Gleis fünf. Freitag Nachmittag. Trotz starker Schneefälle fährt der Regionalexpress pünktlich ein. Ich finde einen Fensterplatz in Fahrtrichtung. Den Trolley verstaue ich im Gepäckfach. Vor mir auf dem Tischchen liegt mein Buch. Während der Fahrt werde ich mich auf das Wochenend-Seminar vorbereiten. Franz Kafka. Neue Lesarten.

Winterlandschaft fliegt vorbei. Schneeflocken tanzen. Dächer weißgepudert. Wäldchen mit blätterlosen Bäumen. Blasse Sonne will sich durch das Himmelsgrau kämpfen. Grüner Kirchturm. Schneeberge mit sanft gewellten Konturen. Kleiner Bahnhof.

An der Rezeption gibt es einen Schlüssel für Zimmer 406 im Gästehaus. Man kommt nur mit einem Zahlencode in das Haus. In einem Informations-Faltblatt ist er angegeben. Acht sieben vier drei. Das kann ich mir merken. Ich krieg noch ein Stück Klebeband. Rosie Feldmann, steht drauf. Ich hefte den Streifen gleich an meinen Pulli. Dann gehe ich ungefähr fünfzig Meter bergab durch den Park. Mein Trolley rumpelt hinter mir über den gepflasterten, schneegeräumten Weg. Das Zimmer liegt im Parterre. Erst einmal ziehe ich die Vorhänge zur Seite. Vor meinem Fenster heißt mich das winterliche Traumland willkommen.
Ich lege mich mit meinem Buch auf das Bett und lese noch eine Geschichte. Ein undefiniertes Tier hat einen Bau eingerichtet. Endlose Gänge, fünfzig Schlafplätze und einHauptplatz für die Lagerung von Vorräten. Das Schönste sei die Stille, doch die sei trügerisch. Bedrohung durch unsichtbare Feinde.

Nach dem Abendessen treffen sich die Teilnehmer des Seminars im Raum dreizehn. Vorstellungsrunde. Referent Doktor Weinmann erläutert das Thema für heute Abend. Die Assimilation des Affen Rotpeter.
„Rotpeter wird von einer Jagdexpedition der Firma Hagenbeck an der Goldküste eingefangen und in eine Kiste gesteckt. Damit beginnt die Assimilation.“

Mein Gegenüber rutscht auf seinem Stuhl hin und her. Er will unbedingt etwas sagen und schnippst mit den Fingern. Rüdiger Baum, sagt der Klebestreifen an seinem Jackett.
„Rotpeter hat keinen Ausweg. Muss ihn sich aber verschaffen.“
Hat keinen Ausweg, muss ihn sich aber verschaffen. Herrlich. Rüdiger hält sein aufgeschlagenes Buch in die Runde und liest eine gute Viertelstunde lang aus Rotpeters Bericht für eine Akademie. Er spricht schnell, laut, irgendwie erregt.
Ein Räuspern rechts von mir. Eine Teilnehmerin hat sich zu Wort gemeldet. Es ist die junge Frau mit der hübsch angeordneten Langhaarfrisur. Nach ihrem zweiten Räuspern wird es mucksmäuschenstill im Raum. Mit samtiger Stimme redet sie.
„Welche Bedeutung hat die Schnapsflasche ...“
Gewichtige Worte. Schnapsflasche. Gut, der Gedanke. Jetzt wird es interessant.
„... für die Assimilation Rotpeters?“
Aha. Daran hatte ich noch gar nicht gedacht. Ganz neue Lesart. Schnapsflasche und Assimilation, das muss ich mal auf mich wirken lassen. Jetzt schnippst Rüdiger schon wieder mit den Fingern.
„Schnapsflasche ...“, sagt er, „... ist doch nur in Verbindung mit Kultur möglich. Und Kultur nur in Verbindung mit reinem Affentum.“
Reines Affentum. Ich bin nur noch begeistert. Die anderen Teilnehmer lauschen andächtig. Schon fährt Rüdiger fort.
„Ohne Affentum keine Kultur und ohne Kultur keine Schnapsflasche.“
Wie Sahne dieser Satz. Schreib ich mir sofort auf. Unerschöpfliches Feld für die Literaturforschung. Immer wieder schafft sie neue Rätsel. Weiter, Rüdiger.
„Aber warum, frage ich mich, kann Rotpeter nicht auf sein äffisches Vorleben zurückblicken?“
Äffisches Vorleben. Rüdiger wird mir immer sympathischer. Seine Haare rechts und links des Mittelscheitels scheinen zu vibrieren, wenn er mit gekonntem Pathos spricht. Zwei dunkle Augen blitzen in die Runde. Die oberen Hemdenknöpfe sind aufgesprungen und vor Aufregung kratzt er sich in seinen Brusthaaren.
„Und warum muss er sich in die Büsche schlagen? Das müssen wir uns doch alle fragen.“
Einfach faszinierend. Komm, Rüdiger, du musst dich nicht in die Büsche schlagen. Klopf auf den Busch. Seine Unterlippe bewegt sich erneut. Wie tief er sie herunterzieht.
„Das Affentum Rotpeters wird uns wohl ein Rätsel bleiben. Über die Folgen der Assimilation müssen wir nachdenken. Zeigt sich doch hier die Dekadenz von Zivilisation.“

Das ist es. Rüdiger hat es auf den Punkt gebracht. Dekadenz von Zivilisation. Auch Weinmann scheint begeistert.
„Das war ein würdiges Schlusswort, meine Damen und Herren. Über den Zusammenhang von Affentum, Assimilation  und Dekadenz von Zivilisation müssen wir immer wieder neu nachdenken. Wir sehen uns Morgen nach dem Frühstück. Dann untersuchen wir einen weiteren Text.“

Die Teilnehmer sitzen immer noch ergriffen in der Runde und denken nach. Aber Rüdiger hält jetzt nichts mehr auf seinem Stuhl. Er springt auf. Fuchtelt mit seinen langen Armen herum und rennt aus dem Raum. Mit einem Satz springt er auf das Treppengeländer. Draußen wirbelt der Schnee, als er von Baum zu Baum hangelt. Dann ist er im Gästehaus verschwunden.

Später stehe ich mit dem Schlüssel in der Hand vor dem Gästehaus und komme nicht rein.  Der Türcode. Ich habe ihn vergessen. Und kein Faltblatt in der Tasche. Wird wohl auf dem Tisch in meinem Zimmer liegen. So ein Mist. Wie war er noch mal? Konzentriere dich, Rosie. Mit acht fing er an. Die zweite Zahl war eine Nachbarzahl von neun. Noch mal acht? Kann nicht sein. Keine Zahl war doppelt. Vielleicht neun. Und drei war auch drin. Ich probier es einfach. Acht neun drei vier, tippe ich in das Tastenfeld. Kein öffnendes Klick. Noch ein Versuch. Die Tür bewegt sich nicht.

Einige Fenster im Erdgeschoss sind erleuchtet. Ich gehe um das Haus herum. Vor einem Fenster bleibe ich stehen und schaue hinein. Da. Rüdiger. Auf allen Vieren kommt er aus der Dusche und springt auf eine Stuhllehne. Mit seinem langen Arm rudert er zum Tisch und greift eine Schnapsflasche. In einem Zug säuft er sie leer. Schleudert sie auf den Boden. Dann läuft er wie wild um den Tisch herum und kratzt sich das Fell.

Oh, Rüdiger. Lass mich deine Schimpansin sein. Ich könnte die Flöhe aus deinem Fell sammeln. Einen nach dem anderen würde ich zerdrücken, dass es nur so knackt. Keinen würde ich übersehen.

Was ist das? Er springt auf mich zu. Ist er jetzt wütend? Was will er? Er muss mich gesehen haben. Gleich wird er herausspringen.

Es ist dunkel im Park. Rüdiger war nicht wütend. Er kommt jetzt raus zu mir. Komm, deine kleine Schimpansin wartet auf dich. Wieso ist denn alles so voller Schnee? Schön weich, der Schnee. Und still ist es hier. Überall Schlafplätze. Wir nehmen den unter dem niedrigen Baum. Da können wir das ganze Schneefeld überblicken und sind sicher vor Feinden. Der Platz ist groß genug für uns zwei. Komm schon, Rüdiger. Du bist ein freier Affe. Hast du gehört? Fenster auf und raus aus der Kiste. Aber ich hab doch gerade ein Geräusch gehört. Sitzt du auf dem Baum? Soll ich hochkommen? Ach du, lass das Spielchen. Ich hab dich längst gesehen da oben. Komm runter. Wir kugeln uns im Schnee den Abhang herunter. Richtig Spaß werden wir haben. Dann kraulst du mir das Fell und ich knacke deine Flöhe. Bist du müde? Du willst auf dem Baum schlafen? Ich bin auch müde. So müde ... im weichen Schnee...

©Renate Hupfeld 03/2003

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